WIr kämpfen für Kinder, Künstler und Sportler
in Corona-Deutschland
29.10.2020
29.10.2020
Auch der aktuelle Gipfel des populistischen Covid-Aktionsmuses zeigt wieder: Kinder, Künstler und Sportler (abgesehen vom Profifussball > “Brot und Spiele”) standen für die Politik in Deutschland schon immer an letzter Stelle.
Nun hatten viele hoch- bzw. überbezahlte Politiker UND Fachleute über ein halbes Jahr Zeit sich vernünftige und verhältnismäßige Strategien zu überlegen und nun stehen wir mit Vorankündigung vor einem erneuten Lockdown des sozialen Lebens. Nicht einmal verlässliche, praxisnahe Daten seitens des viel zitierten RKI liegen bis zum heutigen Tag vor. Wichtige Diskussionen wurden währenddessen lieber untergraben und kritische Stimmen denunziert. Für diese Versäumnisse der hohen Herren in Anzügen büßen nun wieder die kleinen, als unmündig abgestempelten Bürger. Man zeigt nun mit dem christlich-sozialen Finger auf verschiedene Gruppen (Konzertveranstalter, junge Leute, usw.), um verschiedene Bevölkerungsschichten gegen sich selbst aufzuhetzen und seinen Politikerhintern aus dem Schußfeld zu nehmen.
Und so gehen wieder aufgrund fehlender Weitsicht überall die Schranken runter. Und das obwohl sich Gastronomie-, Kultur- und Sportlandschaft noch nicht einmal vom letzten Lockdown erholen konnten. Überall genau dort wo Hygiene- und Präventionskonzepte hervorragend umgesetzt wurden und gegriffen haben. Wir selbst haben in der Zeit nach dem Lockdown in festen Gruppen trainiert und hatten nicht einen positiven Covid-Fall im Team – trotz Vollkontakt.
Gerade Bewegung, Frischluft-Sonne und gemeinsame Freunde plus Zuwendung sind in den kalten Herbst- und Wintertagen wichtig. Also genau das Gegenteil, von dem was jetzt propagiert wird – sich nämlich am besten zuhause einsperren. Nicht experimentelle Impfstoffe, welche wie strahlende Propheten am Horizont schweben sind die Lösung. In der Zwischenzeit sollten wir lieber aufpassen, dass unsere Freiheitsrechte nicht dem Überwachungsstaat zum Opfer fallen. Hier wurden unter dem Deckmantel von Corona schon einige Maßnahmen durchgewunken (“Bundestrojaner” etc.).
Und die versprochenen Hilfspakete? Faire Hilfsmaßnahmen für alle durch solche Beschlüsse gebeutelten Menschen bleiben ja bis heute aus, weil man durch das bürokratische Raster fällt.
Das Virus wird auch nach dem x-ten Lockdown nicht einfach fortgehen – ein Grippevirus übrigens, das selbst laut WHO keine höhere Sterblichkeitsraten als andere Grippeviren inne hat. Hätte man die letzten Jahre nicht Krankenhäuser in Europa gewinnmaximierend “optimiert” und Pflegekräfte mit feuchtem Händedruck abgespeist, hätte man überall noch genug Betten und Pflegekräfte für die kombinierte Herbst-Grippewelle.
Natürlich sollten gerade Risikogruppen besonders geschützt werden, doch genau diese Menschen in Pflegeeinrichtungen leiden aktuell unter Kontaktentzug zur Familie immens. Hier wären verlässliche Schnelltests wichtig gewesen. Die psychischen Folgen sind oft nämlich gravierend und am Ende stirbt man nicht an irgendeinem Grippevirus, sondern an fehlender menschlicher Wärme und Nähe. Diese psychischen Folgen ziehen sich nämlich bis in die Großstadt-Familien in der 60qm Wohnung, welche vielmals in häuslicher Gewalt enden. Man fürchtet ja nebenbei noch um den Arbeitsplatz, welcher die wirtschaftlichen Folgen des Herunterfahrens manchmal nicht überstehen wird.
Von all den anderen unberücksichtigten sozioökonomischen Folgen solcher Lockdowns im Kleinen wie Globalen ganz zu schweigen. Oder von krassen Gegensätzen: Noch immer verhungern kleine Kinder auf der anderen Hälfte der Welt und wir lassen über 90-jährige kranke Seelen nicht entscheiden, wie sie diese unsere Hälfte der Welt verlassen möchten.
Wir müssen ab November also wieder unsere Türen schließen. Unter Protest.
Aber bleibt in Bewegung, gesund und gut drauf – das ist nämlich am besten für’s Immunsystem. Wir sind Kämpfer, wir sehen uns hoffentlich bald wieder!
Andy & Stonewood Rangers
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